Die neonazistische Kleinpartei »Der III. Weg« befindet sich im Aufschwung. In Sachsen hat sich die Zahl der Mitglieder innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Der Zusammenschluss, der sich selbst als Kaderpartei des nationalen Lagers versteht, tritt in vielen Regionen immer offensiver auf.
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Ein linkes Bündnis erhebt den Vorwurf, der Landesverfassungsschutz habe Druck auf die Universität Leipzig ausgeübt, um Veranstaltungen zu verhindern. Die Hochschule bestätigt, dass es ein Treffen gab.
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Noch vor zwei Jahren sorgten die Identitären im Ruhrgebiet für Aufsehen. Heutzutage ist dort von den Möchtegern-Hipstern der extremen Rechten nicht mehr viel zu sehen – das ist auch ein Erfolg der Arbeit antifaschistischer Gruppen.
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Vor zehn Jahren ermordeten Neonazis Stanislaw Markelow und Anastasia Baburowa. Danach gingen russische Behörden zunächst härter gegen rechtsextreme Gruppen vor, doch jüngst haben Neonaziangriffe wieder zugenommen.
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Ein umtriebiger Neonazi ersteigerte im brandenburgischen Lindenau eine Gaststätte und integrierte sich mustergültig im Dorf. Dessen Kirchenrat mobbte die kritische Pastorin aus dem Amt.
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In Bielefeld demonstrierten am Wochenende Tausende Menschen gegen 400 Neonazis, die die Freilassung der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck forderten.
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In Bamberg hat der Prozess gegen vier Mitglieder der »Weisse Wölfe Terrorcrew« begonnen. Den Neonazis wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben.
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Fast unbehelligt zogen am 3. Oktober 1 500 Neonazis durch Berlin. Dabei zeigte sich, dass auch in der rot-rot-grün regierten Hauptstadt die Toleranzschwelle für rechtsextreme Straftaten hoch ist.
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Mit der Gruppe »Revolution Chemnitz« ist erneut eine rechte mutmaßliche Terrororganisation in Sachsen bekannt geworden. Das neonazistische Milieu, aus dem bereits die »Gruppe Freital« hervorging, ist weiterhin gefährlich.
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In Köthen starb ein junger Mann nach einem Streit, zwei Afghanen sitzen als Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Organisierte Nazis und die AfD nutzten die Gelegenheit für öffentliche Auftritte in der Stadt.
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Fast drei Jahre nach den rassistischen Krawallen in Heidenau lassen sich die rechtsextremen Strukturen dahinter deutlich erkennen. Doch die Strafprozesse kommen nur langsam voran.
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Am Dienstag jährte sich der neonazistische Brandanschlag von Solingen zum 25. Mal. Das Gedenken wurde in Düsseldorf staatsoffiziell begangen, in Solingen hatten zuvor 600 Menschen demonstriert.
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Die zu zwei Jahren Gefängnis verurteilte Holocastleugnerin Ursula Haverbeck ist am Montag vergangener Woche verhaftet worden. Drei Tage später demonstrierten 400 Neonazis vor der Justizvollzugsanstalt Bielefeld, in der sie einsitzt. Die Kundgebung war ein skurriler Szenetreff.
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