Die BDS-Bewegung ist in Deutschland kleiner als in Großbritannien und den USA, aber nicht weniger aggressiv. Immer wieder macht sie mit antiisraelischen Aktivitäten Schlagzeilen.
Von
Am Samstag wurde auf der Ruhrtriennale unter dem Motto »Freedom of Speech« über den Umgang mit der BDS-Kampagne gestritten. Die Intendantin Stefanie Carp scheint fest entschlossen, das Festival als Spielstätte für Israel-Hasser zu etablieren.
Von
Das Berliner Pop-Kultur-Festival wird wie schon im letzten Jahr von der israelfeindlichen »Boycott, Divestment and Sanctions«-Kampagne, kurz BDS, unter Druck gesetzt. Bis jetzt haben sechs Musiker beziehungsweise Bands ihre Teilnahme in diesem Jahr abgesagt. Mehrheitlich stammen sie aus Großbritannien. Ein Zufall?
Von
Die Europäische Union fördert zahlreiche europäische und palästinensische NGOs, die an Aktivitäten für einen Boykott und die Delegitimierung Israels beteiligt sind. Einige unterstützen sogar terroristische Organisationen.
Von
Mit der »Jungle World« sprach Bassem Eid er über die internationale Finanzierung des palästinensisch-israelischen Konfliktes, die Auswirkungen der BDS-Bewegung auf palästinensische Arbeiter und die Auseinandersetzungen über die Abschiebung afrikanischer Flüchtlinge aus Israel.
Interview
Von
In Europa erstarkt der Antisemitismus. Längst ist er eine üble Melange geworden, zu der neben dem klassischen rechten auch der islamistische Hass gegen Juden und der linke Antizionismus gehören.
Von
Die antizionistische Konferenz des »Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel« in Frankfurt am Main, war bereits vorab heftig kritisiert worden. Der Protest vor dem Veranstaltungsort fiel ebenfalls scharf aus.
Von
Das Eine-Welt-Haus in München wird schon seit Jahren wegen der Ausrichtung antizionistischer Veranstaltungen kritisiert. Dominik Krause ist Stadtrat der Fraktion »Die Grünen/Rosa Liste« und erhielt kürzlich eine Unterlassungserklärung der Münchner Initiative »Salam Shalom«. Die Jungle World hat mit ihm gesprochen.
Small Talk
Von
Fast die Hälfte der Mitglieder des US-amerikanischen Ethnologenverbands wollen Israel wissenschaftlich boykottieren. Damit stehen sie nicht allein. Ihre besondere Boykottkompetenz begründen sie mit dem Wissen über den Genozid an der indigenen Bevölkerung während der Kolonialisierung Amerikas.
Von
In Europa ist »Israel-Kritik« wieder angesagt. Nach der Militäraktion gegen den »Free Gaza«-Schiffskonvoi haben Linke, Friedensaktivisten, Regierungen und europäische Institutionen offenbar ein gemeinsames Ziel gefunden: Israel zur Aufhebung der Blockade im Gaza-Streifen zu zwingen.
Von